N°17 Palače Cukrarna, Ljubljana, Slowenien
N°17 Palače Cukrarna, Ljubljana, Slowenien
N°17 Palače Cukrarna, Ljubljana, Slowenien
April - Mai 2021

DOKLER bo upanje, ki ga širimo, močnejše od strahu, s katerim se soočamo, bom feminist_ka.

Im Rahmen der Ausstellung WHEN GESTURE BECOMES EVENT | KO GESTA POSTANE DOGODEK | WENN DIE GESTE ZUM EREIGNIS WIRD, im Jahr des Nachbarschaftsdialoges Österreich – Slowenien 2019/2020 wird das SOLANGE Netz 14, das für die Fassade des Künstlerhauses Wien entwickelt wurde, nun in Ljubljana installiert.
„AS LONG AS THE HOPE WE SPREAD IS STRONGER THAN THE FEAR WE FACE, I WILL BE A FEMINIST“

The hope we spread is stronger than the fear we face. Waren Spaltung und Trennung, die Angst vor Corona und den Folgen wie z.B. Jobverlust oder der Klimawandel bestimmende Themen des Jahres 2020, so will die Künstlerin mit einem umfangreichen Hoffnungspaket ins Neue Jahr starten: Verbinden, den Dialog suchen, Brücken bauen, die Komfortzonen verlassen und das Gespräch suchen, zuhören und auf Fragen eingehen: All dies sind wichtige Facetten feministischer, aber auch gesellschaftspolitischer Arbeiten. In Cibulkas Arbeiten sind beide Aspekte zentral und nicht voneinander zu trennen.

Die von Alenka Gregorič und Felicitas Thun-Hohenstein kuratierte Gruppenschau stellt das emanzipatorische Potenzial von Kunst, die als Plattform solidarischer Praxis fungiert, sowie die damit einhergehenden Möglichkeiten und Unwägbarkeiten in den Mittelpunkt. Ziel der Ausstellung ist es, eine neue Grammatik für eine „Solidarität ohne Grund“ zu entwickeln, die der Vielfalt und der Diversität Rechnung trägt.

 

 

Kooperationspartner:innen:
Künstlerhaus Wien, City Gallery Ljubljana, Strabag

 

© Fotocredits: Katharina Cibulka